Wildwasser wird 30 Jahre

Wildwasser“ – der Name steht zum einen für das Aufgewühlt-Sein nach erlebter sexueller Gewalt. Zum anderen symbolisiert er die Kraft, die die betroffenen Mädchen und Frauen zum Überleben brauchen und für ihren Heilungsweg nutzen.

Das Thema sexueller Missbrauch an Kindern war in den 80er Jahren noch gänzlich tabuisiert. Betroffene Mädchen und Frauen waren isoliert und hatten keine Möglichkeit für Unterstützung. Dennoch fanden sich mutige Frauen und wagten sich an die Öffentlichkeit. So hat sich in Würzburg – wie in vielen anderen Städten in dieser Zeit – 1984 die erste Selbsthilfegruppe gegründet. Die Gründerinnen trafen sich zunächst in geschütztem Rahmen im damaligen Frauenzentrum, wo sie auch begannen telefonische Beratung anzubieten.

Schnell wurde das Ausmaß sexuellen Missbrauchs an Kindern deutlich und der Unterstützungsbedarf war enorm. Nicht nur Frauen, die selbst sexuellen Missbrauch erlebt hatten, sondern auch Angehörige und Fachkräfte meldeten sich. Neben den Selbsthilfegruppen wurden zunächst ehrenamtlich Gespräche und Begleitung sowie Veranstaltungen durchgeführt.

1989 wurde der Verein gegründet, der ein Büro in der städtischen Erziehungsberatungsstelle nutzen konnte. Die steigenden Anfragen konnten ehrenamtlich nicht mehr bewältigt werden. Im Rahmen einer bis heute bundesweit einmaligen Kooperation zwischen der Kommune Stadt Würzburg, den klösterlichen Oberzeller Franziskanerinnen und dem feministischen Verein Wildwasser Würzburg e.V. konnte die erste Psychologinnenstelle eingerichtet werden.

1993 folgte der Umzug in eine eigene Beratungsstelle und die Einstellung weiterer Fachkräfte. Heute arbeiten bei Wildwasser Würzburg e.V. zwei Diplom Psychologinnen und drei Diplom Sozialpädagoginnen sowie eine Verwaltungskraft jeweils in Teilzeit sowie einige engagierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. Mit den Gründungsfrauen fühlen wir uns dem parteilichen Ansatz verpflichtet, in dem wir den Schutz der von Gewalt betroffenen Mädchen und Frauen in den Vordergrund stellen, Hilfen aus ihrer Perspektive entwickeln und ihre Selbstheilungskräfte stärken.

Der Verein bietet Beratung und Therapie für gewaltbetroffene Mädchen und Frauen, angeleitete Frauengruppen und die Begleitung von Selbsthilfegruppen, Beratung für unterstützende Angehörige und Fachkräfte, Begleitung bei Strafverfahren durch die Psychosoziale Prozessbegleitung, Vorträge und Fortbildungen sowie Präventionsveranstaltungen.

Die Mitarbeiterinnen arbeiten in Arbeitsgruppen und der konkreten Fallarbeit vernetzt mit verschiedenen Berufsgruppen, die sich dem Kinderschutz und der Arbeit gegen körperliche und sexuelle Gewalt verpflichtet fühlen. In verschiedenen Kooperationen konnten wertvolle kollegiale Beziehungen geknüpft werden, die die gemeinsame Arbeit tragen und bestärken.

In 30 Jahren parteilicher Arbeit gegen Gewalt an Mädchen und Frauen konnte sich Wildwasser Würzburg e. V. erweitern und professionalisieren und erlangte als Fachberatungsstelle in der Region und auch darüber hinaus große Anerkennung. Die Mitarbeiterinnen bieten einen hohen Standard an Fachwissen und Erfahrung zu Beratung und Therapie nach sexueller und/ oder körperlicher Gewalt sowie zu Prävention und Intervention. Darüber hinaus verfügen sie über spezialisiertes Fachwissen zu Bereichen wie Sexuelle Gewalt und Behinderung, in Institutionen, nach Fluchterfahrung oder mit rituellem Hintergrund.

Wichtig ist stets die Öffentlichkeitsarbeit für die Enttabuisierung des Themas, für die parteilichen Unterstützung der Zielgruppen und die Bekanntmachung der Angebote.

Die Finanzierung der Beratungsstelle ist im Kern gesichert durch die Förderung von Stadt und Landkreisen sowie die Notrufförderung durch das Land Bayern. Stets war es jedoch auch notwendig, durch Eigenerträge durch Fortbildungen und Vorträge sowie durch Spendenkampagnen wie das „Entenrennen“ die finanzielle Sicherheit des Vereins herzustellen, um die Angebote im notwendigen Umfang aufrechterhalten bzw. erweitern zu können.

Eine Vielzahl durchgeführter Projekte diente sowohl der Erreichung wichtiger Zielgruppen für Prävention und Beratung als auch zusätzlicher Finanzierung. Als wichtigste Förderer seien hier genannt: –

  • Das Europäische Jahr für Menschen mit Behinderungen
  • Aktion Mensch e.V.
  • Stiftung ANTENNE BAYERN hilft
  • GlücksSpirale
  • MAIN POST
  • unicef
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • World Childhood Foundation
  • Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, – vernachlässigung und sexualisierter Gewalt DGfPI e.V.

Zahlen

2018 gingen 434 Erstanfragen zu den Themen Beratung, Krisenintervention, Verdachtsabklärung, Therapie und Selbsthilfe, rechtliche und allgemeine Informationen sowie Prävention und Öffentlichkeitsarbeit ein. In 360 Fällen fanden Beratungen statt (inclusive 72 Weiterführungen von 2017). Diese betrafen in 226 Fällen Mädchen und Frauen unter 27 Jahren (davon 111 unter 18 Jahren), in 134 Fällen wurden Beratungen zu Frauen über 27 Jahren durchgeführt.

In einem guten Drittel der Fälle wenden sich Betroffene selbst an uns, etwa ein weiteres Drittel der Anfragen kommt von Fachleuten, ein Viertel sind Angehörige, darunter Elternteile, Partner*innen und Freund*innen.

Bei den Gewaltformen wird in etwa der Hälfte der Fälle sexueller Missbrauch thematisiert. In weiteren Beratungen geht es um erfahrene Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Stalking sowie seelische und körperliche Gewalt.

In der Beziehung zur misshandelnden Person zeigt sich für alle Gewaltformen, dass es sich bei den Täter*innen vorwiegend um Männer aus dem Umfeld der betroffenen Mädchen und Frauen handelt, häufig aus der Familie selbst. Vieles konnte in 30 Jahren bewegt werden und Vieles wurde gemeinsam erreicht.

Darauf sind wir gemeinsam stolz.

Wildwasser Würzburg e.V. versteht sich als Lobbyistin für die vielen gewaltbetroffenen Mädchen und Frauen, die ihre Stimmen (noch) nicht für sich selbst erheben können.

In diesem Sinne möchten wir weitere wichtige Bedarfe für Entwicklung auf verschiedenen Ebenen benennen:

  • Etablierung von Schutzkonzepten in allen pädagogischen und therapeutischen Einrichtungen.
  • Sensibilisierten Umgang aller beteiligter Berufsgruppen für einen verbesserten Opfer- und Kinderschutz im familiengerichtlichen Verfahren/ Strafverfahren.
  • Fortbildungen zu Gewalt/ Trauma für alle im Kinderschutz/Opferschutz Tätigen, die die erfahrene Gewalt empathisch begleiten und eine engmaschige interdisziplinäre Vernetzung und Kooperation zur Stärkung der gewaltbetroffenen.
  • Die Sensibilisierung aller in der Pädagogik Tätigen, auch schon verbaler Gewalt und Grenzverletzungen entschieden gegenüberzutreten.
  • Die flächendeckende Finanzierung für Fortbildungsmaßnahmen und Präventionsangeboten in Kindergärten und Schulen.
  • Die stärkere Berücksichtigung dieses Themas in allen pädagogischen, medizinischen, juristischen und psychosozialen Studiengängen und Ausbildungsberufen.
  • Besser gesicherte und flächendeckende Finanzierungen für Fachberatungsstellen gegen sexuelle und körperliche Gewalt bundesweit.
  • Gesellschaftliches Wahrnehmen für Missstände, die sexuelle Gewalt verharmlosen oder ermöglichen und dementsprechendes Handeln.

Wildwasser Würzburg e.V. wird sich auch weiterhin auf gesellschaftspolitischer Ebene für einen grenzwahrenden, respektvollen Umgang mit Mädchen und Frauen einsetzen, für ein Leben frei von Gewalt.

Herzlich bedanken wir uns bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern der letzten Jahrzehnte für die wertvolle Hilfe!

Geschützt … und dann?

Anlässlich des 10jährigen Jubiläums der DGfPI e.V. findet die bundesweite Fachtagung vom 23. – 24. Mai diesen Jahres in Kooperation mit Wildwasser Würzburg e.V. statt. Zentrale Fragestellungen von renommierten Referenten und Referentinnen sind u.a.: Wie greifen die in den vergangenen Jahren entwickelten Maßnahmen zum Schutz von Kindern? Wie können Kinder gewaltfrei aufwachsen? Wie können sie in digitalen Lebenswelten geschützt werden? Das ganze Programm und ein Anmeldeformular finden Sie hier.

One Billion Rising

Eine Milliarde – „one billion“ – Mädchen und Frauen weltweit erlebten und erleben Gewalt durch Mächtige in ihrem direkten Umfeld und der Gesellschaft. Daher erhoben sich am 14. Februar auch auf dem Würzburger Marktplatz Frauen in Pink und Rot gegen Gewalt an Frauen, um sich mit ihnen zu solidarisieren. Sie tanzten ausdrucksstark zu „Break the Chain“ und äußerten sich in Statements dazu, weshalb sie aufstehen:  Für Schutz und Sicherheit, für Würde, Freiheit und Selbstbestimmung aller Mädchen und Frauen weltweit. Veranstalterinnen waren die Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Landkreis, Terres des Femmes und die Arbeitsgemeinschaft Würzburger Frauen, für die auch Mitarbeiterinnen von Wildwasser Würzburg e.V. teilnahmen.

Foto: Terre des Femmes

Sexuelle Gewalt an Flüchtlingskindern – Schutz und Hilfe

Projektbericht (2016 – 2018)

Die World Childhood Foundation ermöglichte das Flüchtlingsprojekt von Wildwasser Würzburg e.V. über drei Jahre mit einer überaus großzügigen Förderung. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich im Namen der von uns begleiteten Mädchen und Familien, aber auch der ehren- und hauptamtlichen Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen in den Institutionen!

Mit dem in unsere Fachkompetenz gesetzten Vertrauen konnten wir Mädchen und Jungen direkt mit den Angeboten erreichen und sie indirekt durch Fortbildungen und Supervision ihrer Unterstützungspersonen stärken. Nachhaltig wirkt das Projekt, weil dadurch eine Anlaufstelle mit der Expertise für das Thema Sexuelle Gewalt an Flüchtlingskindern entstanden ist und erhalten werden kann.

Wir schätzen die konstruktive und zuverlässige Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen und Mitarbeiter*innen der World Childhood Foundation und setzen uns gerne weiter gemeinsam hilfreich und präventiv für Kinderschutz bei sexuellem Missbrauch ein.

Für mehr Informationen:  Lesen Sie unseren Projektbericht 

Mein Körper gehört mir! Versenden Sie eine starke Botschaft und helfen Sie, Mädchen zu stärken.

„Mein Körper gehört mir!“ ist neben weiteren wichtigen Inhalten eine Überzeugung, die wir jedem Mädchen von klein auf mit auf dem Weg geben möchten, damit sie besser vor sexueller Gewalt geschützt sind und wissen, dass sie NEIN sagen und sich Hilfe holen dürfen: „Ich bestimme selbst, wer mich anfassen darf und wer nicht!“

Kinder können sich alleine nicht schützen. Sie brauchen Erwachsene, die hinsehen und handeln. Erwachsene, die ihnen ihre Rechte mitteilen und sie immer wieder darin stärken, sie wahr zu nehmen. 

Wildwasser Würzburg e.V. stärkt Kinder in ihrem Selbstwert und unterstützt sie dabei, sich wieder wohl zu fühlen im eigenen Körper. Jedes Kind hat das Recht darauf, mit einem stimmigen und starken Körpergefühl aufzuwachsen. Helfen Sie mit, Kinder in ihrem Selbstbestimmungsrecht zu fördern. 

Helfen Sie, sie zu starken Kindern zu machen.

Jeder von Ihnen gespendete Betrag ist ein wirkungsvolles Zeichen – für ein Leben frei von Gewalt.

Sehr herzlichen Dank im Namen unseres Fachteams und der Mädchen und Frauen, die in unserer Beratungsstelle Hilfe nach erfahrener Gewalt suchen und bekommen.

Hier finden Sie unser sicheres Spendenformular.

  • Mit 25 Euro finanzieren Sie die Entwicklung und Umsetzung von Plakaten und Flyern.
  • Mit 75 Euro unterstützen Sie schnelle und unbürokratische Gesprächsangebote in Krisen.
  • Mit 200 Euro können Kinder, Jugendliche und deren Vertrauenspersonen längerfristige Hilfe durch Beratung und Therapie finden. 

Spendenübergabe der Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung

Auch dieses Jahr überreichten Herr Knoesel und Herr Dr. Ronge, die beiden geschäftsführenden Gesellschafter der Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG in Würzburg, eine Spende in Höhe von 1000 Euro an Wildwasser Würzburg e.V.

Über die Verwendung des Betrags und die Arbeit von „Wildwasser“ sprach Antje Sinn, Geschäftsführerin der Fachberatungsstelle. Der Verein berät und begleitet Frauen und Mädchen, die sexuelle oder häusliche Gewalt erlebt haben. „Wir können damit Frauen, die auf einen ambulanten Therapieplatz warten, Beratung zur Überbrückung in Krisenzeiten anbieten.“

Spendenübergabe #ShirtforCharity

Seit Herbst 2017 arbeitet das P-Seminar Kunst des Armin-Knab-Gymnasiums aus Kitzingen gemeinsam mit seinem Kursleiter Herrn Truchsess am Bedrucken von T-Shirts für einen guten Zweck. Das Ergebnis, stolze 1245 Euro, konnte am Freitag an Frau Sinn von der Organisation Wildwasser Würzburg e.V. übergeben werden.

Das Druckmotiv der Shirts in den Farben schwarz oder weiß ist eine Eigenkreation, mit dem die Schüler jedes T-Shirt von Hand bedrucken. Ist das Produkt fertig, wird es zum festgelegten Preis von 15 Euro verkauft und der Erlös wird der Organisation Wildwasser aus Würzburg gespendet.

Die T-Shirts wurden u.a. auf dem Schulfest des AKGs, beim Wildwasser-Entenrennen und auf dem Würzburger Festival Umsonst und Draußen verkauft.

Wichtig zu wissen: Aktuell werden sie bei Biancas Kreativcafé in Kitzingen angeboten. Das Seminar freut sich über weitere Kunden, welche die Organisation durch den Kauf der Shirts unterstützen.

Text: Hannah Weber, Franziska Ehrbar, Q12

Bundesweite kfd-Aktion

Unter dem Motto #MachtLichtAn laden die Katholischen Frauen interessierte Frauen und Männer zu einer bundesweiten Klage-Andacht ein. Wildwasser Würzburg e.V. unterstützt die Aktion: Am Mittwoch, den 12.12. um 17.45 Uhr soll vor dem Würzburger Dom in einer solidarischen Klage öffentlich zum Ausdruck kommen, was die Teilnehmenden bewegt. Bitte bringen Sie Taschenlampen oder Laternen mit, um symbolisch Klarheit in die Dunkelheit jahrzehntelangen Macht-Missbrauchs zu bringen.

Die Aktion bietet die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen, Forderungen  zu unterschreiben oder auf Plakaten sichtbar zu machen. Die deutschen Bischöfe sind aufgefordert, Licht in das Dunkel der Missbrauchsfälle zu bringen, verkrustete Machtstrukturen abzuschaffen, unabhängige Missbrauchsbeauftragte einzusetzen und die kirchliche Sexualmoral zu verändern. Weitere Informationen zu den Hintergründen und Forderungen sowie Materialien unter machtlichtan.

25. November – Nein zu Gewalt an Frauen

Seit Montag wehen in der Würzburger Innenstadt wieder viele blaue Fahnen, die NEIN zu Gewalt an Frauen sagen und für ein freies Leben ohne Gewalt stehen. Zur Fahnenhissung im Rathausinnenhof sprach Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake (links vorne). Siehe auch 

Mitarbeiterinnen von Wildwasser Würzburg e.V. nahmen daran sowie zuvor im Rathaus an einer Informationsveranstaltung des Runden Tisches Häusliche Gewalt teil. Dabei wurde die Istanbuler Konvention „des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen“ vorgestellt. Sie ist seit 2018 in Kraft und verpflichtet Deutschland, die Standards zum Schutz von Frauen zu verbessern.

Am 25.11., dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ engagieren sich weltweit Menschen gegen die Verletzung von Frauenrechten und setzen ein Zeichen gegen die täglich verübte Gewalt an Mädchen und Frauen. Ein Tag der Solidarität, der betroffenen Frauen Mut machen soll: Ihr seid nicht alleine, die Gewalt soll aufhören, ihr habt ein Recht auf Schutz!

Foto (Ausschnitt): Wagenbrenner, Stadt Würzburg



Fachberatungsstelle

Theresienstraße 6-8
97070 Würzburg

Telefon: 0931 13287
Fax: 0931 13274

E-Mail: info@wildwasserwuerzburg.de

Sprechzeiten

Mo - Do
13:00 - 14:00 Uhr

Di
16:00 - 18:00 Uhr

Do
09:00 - 11:00 Uhr

Offene Beratungszeit

für Mädchen und junge Frauen
mittwochs: 14:00 - 16:00 Uhr

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